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Motive: Gründe für Handlungen in bewussten Lebewesen. Motive können bewusst oder unbewusst sein, ihre Träger müssen aber prinzipiell zu bewussten Handlungen fähig sein. Motive können stärker und weniger stark ausgeprägt sein. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ludwig Wittgenstein über Motive – Lexikon der Argumente
II 82 Ursache/Grund/Wittgenstein: Bei der Erklärung ist zu unterscheiden zwischen einer Ursache und einem Motiv/Grund. (Das ist eine grammatische Unterscheidung.) Es ist Unsinn, zu fragen, woher der andere wisse, was sein Motiv/Grund sei. >Grund/Ursache, >Erklärungen, >Sinn, >Ursachen. II 104 Regel/Wittgenstein: Wir betrachten die Regeln als Motive. Es ist falsch, anzunehmen, es gebe immer einen Grund, aber man kenne ihn nicht! >Regeln. II 132 Motiv/Ursache/Wittgenstein: Das Motiv ist im Handeln enthalten, die Ursache jedoch nicht. >Handlungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 |